Beschädigte Plakate und versuchte Störung: „Café Grün“ gegen Rechts

Wie jeden ersten Dienstag im Monat veranstaltete die Partei Bündnis 90/Die Grünen auch am 04. Februar ihr „Café Grün“– in dieser Woche mit dem Thema: Erlangen gegen Rechts. Als Referent war der Publizist Jan Nowak aus Regensburg geladen, im Anschluss fand eine Diskussion mit ihm, Vertreter*innen von Aktion Courage, der Gruppe Antithese, des (Kultur-)Zentrums Wiesengrund und gut 50 Interessierten statt. Verzögert wurde die Veranstaltung dadurch, dass sich zwei als einschlägig rechtsextrem bekannte Personen weigerten, die Räumlichkeiten trotz Hausverbots zu verlassen. Auch die vier verständigten Polizeibeamt*innen sahen sich erst nach 45 Minuten in der Lage diesem Hausverbot endlich Geltung zu verschaffen.

Wie Tina Prietz, Vorständin des KV Erlangen, berichtet „wurden bereits vor der Veranstaltung viel mehr Plakate beschädigt, als es das sicherlich schlechte Wetter erklären kann“. Auch der Moderator des Abends, Dominik Sauerer, sieht zwischen beschädigten Plakaten und der versuchten Veranstaltungsstörung einen Zusammenhang: „Das sind leider gängige Mittel der Einschüchterung von alten wie neuen Rechten – genau das hat auch der Vortrag gezeigt: Gerade da gilt es nicht klein beizugeben, sondern erst recht ‚Nein‘ zu sagen.“ Die Gefahr von Rechts müsse ernst genommen werden, erklären die Beiden und begrüßen es daher auch sehr, dass ihre Liste der AfD im Wahlkampf kein Podium bieten wird. Wie auch die SPD und die ErLi, haben die Grünen zugesichert, auf keiner Veranstaltung gemeinsam mit der AfD aufzutreten.

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